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Der Fehler Nr. 1, den Du immer wieder machst

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Bei vielen Entscheidungen, aber vor allem bei Investitionen in Software & Co., wird der Prozess von Dir leider nicht zu Ende gedacht. ja richtig, wenn ich sehe mit welchen Hürden und Herausforderungen Du und Deine Mitarbeiter nach der Investition in neue Software kämpfen, frage ich mich schon:

Hast Du das Ganze zu Ende gedacht?

Lass mich die Frage direkt für Dich beantworten. Nein, hast Du vermutlich nicht.

Was ich meine: Du hast einen ineffizienten Prozess in Deinem Unternehmen erkannt, den man durch Digitalisierung und die entsprechende Software lösen kann. Da das nicht Dein Fachgebiet ist - keine Frage, sondern eine Tatsache - hast Du Dich ausgiebig informiert. Du hast verschiedene Anbieter angefragt und den Markt entsprechend gründlich durchleuchtet. Es folgen schlaflose Nächte, wochenlanges Überlegen und Abwägen der finanziellen Risiken einer solchen Investition und dann bist Du endlich am Ziel: Die Software ist gekauft. Du bekommst Deinen Account freigeschaltet, die Zugangsdaten liegen Dir vor und es geht ans Einrichten der Basics und Workflows. Du bist glücklich, alles läuft. Oder etwa nicht? Nein?!

Hast Du bei all Deinen Recherchen und Überlegungen nicht vielleicht doch etwas vergessen? Auch wieder eine rhetorische Frage: Du hast etwas vergessen, weil Du das Ganze nicht zu Ende gedacht hast. Lass mich das genauer erklären.

Du hast für sicherlich mehrere tausend Euro ein neues Tool, eine neue Software gekauft. Und jetzt soll Dein Team damit arbeiten. Zugänge sind eingerichtet, alle haben ihr Passwort und los geht’s. Wie soll das denn funktionieren? Du musst doch Deinen Mitarbeitern und Kollegen helfen, die neue Software zu verstehen. Ist doch klar, dass sich nicht jeder solche komplexen Sachen einfach selbst aneignen kann. 

Du brauchst entsprechende Schulungen und Trainings für alle, die mit der neuen Software arbeiten sollen - am besten direkt von einem Experten des jeweiligen Softwareanbieters. Vertrau mir, niemand versteht die Software besser, als diejenigen, die sie entwickelt haben. Und das ist auch der Grund, warum alle professionellen Softwareanbieter selbst Schulungen anbieten. (Das ist übrigens auch ein sehr gutes Anzeichen, ob es sich um ein seriöses Produkt und damit eine rentable Investition handelt.)

Und bitte keine Ausreden, dass solche Schulungen zu teuer sind. Nochmal, wenn Du in Software investierst und Dir das Ganze finanziell durchrechnest, musst Du doch die Kosten für die Schulung - also die Befähigung Deiner Mitarbeiter mit der neuen Software zu arbeiten - mit einkalkuliert haben. Oder hast Du das etwa nicht zu Ende gedacht?  

Ich kann Dir versichern: die Kosten, die Dir durch die anfänglich verschwendete Zeit, unzufriedene Mitarbeiter, liegengebliebene Arbeit, falsch laufende Prozesse etc. entstehen, sind um einiges höher als die Kosten für ein paar Stunden professionelle Schulung.

Fazit

Du musst Dir die Zeit nehmen und die Kompetenz aufbauen, solche Prozesse und Investitionsentscheidungen zu Ende zu denken. Und wenn Du weder die Zeit noch die dafür notwendige Kompetenz hast, dann solltest Du diesen Prozess - Identifizierung des Problems, Auswahl der richtigen Software, vollständige Implementierung einschließlich der Befähigung Deiner Mitarbeiter - mit einem Experten gemeinsam angehen. Du weißt, ich bin nur einen Klick entfernt.

Eins noch...

Man kann nicht ändern, was man nicht akzeptiert.

Was ich damit sagen will: In meinen über 15 Jahren als Unternehmer habe ich gelernt, dass man eine suboptimale Situation, die unschöne Realität, erst einmal so akzeptieren muss, wie sie ist, um dann den richtigen Weg zu finden, etwas daran zu ändern. 

Dinge, die besonders gut laufen, lassen sich leicht akzeptieren und man will sie beibehalten und sich darüber freuen. Aber es gibt natürlich bei jedem von uns auch Dinge, die nicht besonders gut bis ganz schlecht laufen. 

Dass das so ist, muss man erstmal verstehen und akzeptieren, um der Problematik gegenüber eine gewisse Gelassenheit entwickeln zu können. Und mit Gelassenheit meine ich nicht Gleichgültigkeit. Oftmals lassen wir uns von einer Problemstellung oder Herausforderung so stark negativ beeinflussen, dass man unmöglich die Lösung sehen kann, auch wenn sie gar nicht so schwer zu finden ist.

Im Kern geht es darum sich einzugestehen, dass das ein oder andere nicht optimal läuft. Die Situation ist nun irgendwie entstanden, das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Du kennst vielleicht den zugegebenermaßen etwas abgenutzten Spruch: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Wenn man verstanden hat, dass es ein Problem gibt und wo es liegt, kann man im nächsten Schritt die Lösung angehen. Was sind die Fakten? Schau Dir die Fakten einmal ganz genau an ohne sie zu bewerten. 

Letztendlich ist das Ziel durch die Gelassenheit und die Behebung des Problems den Zustand zu erreichen, den man sich wünscht, den man geplant hat.

Ich erlaube mir einen letzten Hinweis: Es gibt keine 100%. Verabschiede Dich am besten gleich von dieser Vorstellung, weil man die 100% nie erreichen wird. Es gibt immer Entwicklungspotenzial und das ist auch gut so. Sonst würde es für Dich ja nichts mehr geben, was Du erreichen willst.

Ich bin zwar Digitalisierungsexperte, aber auch zum Thema Akzeptanz, Gelassenheit und Problemlösungskompetenz kann ich Dir so einiges bieten. Überzeug Dich gern selbst.

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