Ich bin ein großer Freund von Visionen und Zielen, sowohl privat als auch beruflich. Eine private Freude, die ich mir selbst schon immer einmal machen wollte, war es, einen Porsche 911er zu fahren. Klar ist das nicht wirtschaftlich und schon gar nicht umweltfreundlich. Sollte es aber auch nicht sein, es sollte mir einfach nur jede Menge Spaß machen.
Ich habe immer fleißig gearbeitet, gute Ergebnisse erzielt und weil alles insgesamt richtig gut läuft, habe ich mich dazu entschlossen, mir meinen Traum zu erfüllen. Also habe ich mir einen nagelneuen schwarzen Porsche 911er gekauft.
In den ersten Tagen habe ich nur Aufregung, Spaß und Stolz verspürt. Neue Anschaffungen sind immer aufregend und dann nimmt die Euphorie auf einmal überproportional ab. Ein Phänomen, dass man zu Weihnachten, Geburtstagen etc. auch immer wieder wunderbar bei Kindern und den Spielzeugen, “die sie unbedingt haben wollten”, beobachten kann. Wir Erwachsenen sind da oftmals nicht anders.
Auf einmal stand der Traum überwiegend nur noch in der Garage. Und das ist nicht Sinn und Zweck eines Autos, jedenfalls nicht für mich. Ich habe mich viele Wochen mit der Entscheidung beschäftigt: Haben oder nicht haben? Und auch mit der Frage: Ist der Traum geplatzt?
Am Ende habe ich mich dafür entschieden, das Auto wieder zu verkaufen.
Klar, so ein Auto steht für mich genauso wie für viele andere für Erfolg. Aber das war gar nicht meine Motivation. Ich wollte meinen Erfolg und meine harte Arbeit einfach für mich selbst feiern und anerkennen, indem ich mir meinen Traum vom Porsche 911er erfülle. Wie so oft, merkt man eben erst danach: so geil ist es gar nicht 😄
Also habe ich meine Entscheidung korrigiert. Und kann offen sagen, dass ich den Verkauf nicht bereue und das Auto auch nicht vermisse.
Es ist also völlig legitim eine Entscheidung zu treffen, nur um danach festzustellen, dass es nicht die richtige war. Der Trick zum Erfolg ist es, sich diesen Moment einzugestehen und dann die Entscheidung zu korrigieren. Also, wenn Du dachtest, Du bekommst das mit Deiner Unternehmensentwicklung schon ganz gut alleine hin und jetzt merkst, dass es neben dem Alltagsgeschäft gar nicht machbar ist, dann korrigiere Deine Entscheidung. Unternehmensentwicklung: Ja! Aber diesmal strukturiert und ergebnisorientiert zusammen mit meinem Team und mir.
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Ich habe heute mit einem Interessenten telefoniert und er meinte zu mir, für ihn wäre die Zusammenarbeit besonders wertvoll, weil er Einzelkämpfer ist und niemanden hat, mit dem er sich zu seinen unternehmerischen Herausforderungen austauschen kann.
Meine Antwort: Es spielt kaum eine Rolle, ob Du Einzelunternehmer/in bist oder einen Maklerbetrieb mit 35 Mitarbeitern führst. Als Geschäftsführer/in haben wir meistens keine Gleichgesinnten um uns, mit denen wir uns produktiv austauschen können. Gewisse Fragestellungen können wir einfach nicht mit unseren Mitarbeitern besprechen. Deshalb ist es so entscheidend, dass Du Dir ein Netzwerk mit Gleichgesinnten außerhalb Deines Unternehmens aufbaust.
Darauf basiert unser Erfolgsrezept: Wir bieten neben den Inhalten, Impulsen und strukturierten Handlungsplänen eben auch eine einzigartige Plattform, die es Dir ermöglicht mit Gleichgesinnten aus Deiner Branche einfach in Kontakt zu treten und Dir so ohne Mehraufwand ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen.
