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Negatives Feedbackgespräch - was tun?

Negative_Feedbackgespräche

Neben den technischen und digitalen Themen liegen mir auch die Bereiche Unternehmertum und Unternehmensentwicklung am Herzen . Du siehst deshalb auch regelmäßig Beiträge zu moderner Mitarbeitergewinnung und Personalmanagement auf meinen Kanälen. Gerade das Thema Feedbackgespräche und vor allem auch der Umgang mit dem Feedback Deiner Mitarbeiter/innen ist ein entscheidender Punkt in Deiner unternehmerischen Erfolgsgeschichte.

Negatives Feedbackgespräch

Wenn alles gut läuft und Deine Mitarbeiter/innen zufrieden oder sogar glücklich mit Dir als Chef/in und ihrer Anstellung sind, ist das toll. Aber was machst Du wenn ein Feedbackgespräch grob gesagt richtig bescheiden läuft? Ich hatte diesen Fall vor einiger Zeit, dass im Quartalsgespräch klar geworden ist, das meine Mitarbeiterin und auch ich selbst mit der damaligen Gesamtsituation mehr als unzufrieden sind.

Was tun? 3 Learnings

Rückblickend betrachtet habe ich aus dieser Situation für mich als Vorgesetzten, aber vor allem auch für meine Rolle als Führungsperson 3 wichtige Learnings herausziehen können, die ich auf jeden Fall mit Dir teilen möchte:

Die Frequenz der Feedbackgespräche - vierteljährlich - ist entscheidend.

Das ungute Gefühl der Unzufriedenheit kam weder bei mir noch bei meiner Mitarbeiterin über Nacht. Man hat schon gespürt, dass etwas nicht stimmt, aber im Alltag mit den vielen Aufgaben und Terminen ist es einfacher dieses ungute Gefühl zur Seite zu schieben. Durch unseren vierteljährlichen Rhythmus der Feedbackgespräche konnten wir die Situation aber sehr gut auffangen. Wenn wir mit diesem Feedbackgespräch auf einen halb- oder sogar jährlichen Termin gewartet hätten, wäre es zu spät gewesen und ich hätte diese Mitarbeiterin verloren. Deshalb ist es wichtig Feedbackgespräche mit Mitarbeitern/innen quartalsweise zu führen.

Feedbackgespräche zwingen uns richtig zuzuhören.

Die meisten Mitarbeiter/innen wollen unangenehme Themen oder sogar negative Kritik lieber umgehen. Diese Punkte lassen sich nicht einfach mal so bei einem Kaffee auf dem Gang besprechen und das solltest Du als Chef/in auch unbedingt vermeiden. Feedbackgespräche geben uns einen festen Termin auf den wir uns vorbereiten können, zu dem wir 100% anwesend sein dürfen und bei dem wir ein vertrauensvolles Umfeld schaffen, sodass sich alle sicher fühlen, um auch über negative Ereignisse oder Themen sprechen zu können. Es ist wichtig, Deinen Mitarbeitern/innen das Gefühl zu vermitteln, dass sie offen mit Dir sprechen können und Du ihnen mit voller Aufmerksamkeit zuhörst.

Feedback, egal ob negativ oder positiv, ist immer als Chance zu sehen.

Positives Feedback von meinem Team ist das größte Lob für mich. Ich will, dass meine Teams zufrieden sind, gern für mich und meine Unternehmen arbeiten und motiviert bei der Sache sind. Wenn etwas nicht gut läuft und sich in der Zusammenarbeit bestimmte Aspekte aus Sicht eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin negativ entwickeln, dann will ich das ebenfalls offen gespiegelt bekommen, denn nur dann kann ich dagegen steuern und die Situation lösen, indem ich die Zusammenarbeit optimiere beispielsweise durch bessere Kommunikation. 

Fazit

Negatives Feedback tut weh, ist aber ein unglaublich wichtiger Hebel für Dich, um Deinen Führungsstil und damit natürlich verbunden auch den Erfolg Deines Unternehmens positiv zu beeinflussen. Wichtig ist, dass Du die Quartalsgespräche mit Deinen Mitarbeitern/innen nicht als notwendiges Übel, sondern als Chance siehst Dich weiterzuentwickeln und weiter nach vorn zu gehen. Dadurch hebst Du Dich von anderen Arbeitgebern ab, stärkst die Mitarbeiterbindung und wirst langfristig mit einem starken Team im Rücken stressfreier leben und arbeiten können.‍

Du hast Personalprozesse, die nicht richtig laufen? Oder willst Themen wie Feedback- und Entwicklungsgespräche nachhaltig und strukturiert in Deine Unternehmensprozesse einbinden? Kein Problem, wir zeigen Dir wie es geht 👉  einfach Termin anfragen!

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