Keine Branche krallt sich so sehr fest am Papier, wie die Versicherungsbranche. Völlig unnötig. Warum erkläre ich Dir. In letzter Zeit erreichen mich wieder unzählige Fragen und Kommentare per E-Mail, in meiner Facebook Community (Link zur Community) und in Kundengesprächen zum Thema
Und jedes Mal bin ich überrascht, weil es für einige von euch immer noch so vollkommen neu ist, ein Trend dem man nicht wirklich traut. Dabei unterschreiben wir seit Jahren schon nichts mehr wirklich auf Papier. Wenn DHL das Amazon-Paket bringt - kein Papier, an der Kasse bei der Kartenzahlung - keine Unterschrift auf Papier. Digitale Unterschriften sind in unserem Alltag völlig normal geworden und niemand stellt deren Rechtskräftigkeit in Frage.
Leider, wie bei so vielen Themen, tut sich die Versicherungsbranche auch hier wieder unheimlich schwer aus veralteten Verhaltensweisen auszubrechen. Und weil die Großen es so vor machen, denken die Kleinen sie müssten auch nichts ändern. Falscher Ansatz.
Gerade im Versicherungsgeschäft bringt die digitale Unterschrift unglaublich viele Vorteile mit sich, die Du für Dich nutzen kannst. Und wenn Du es nicht machst, macht es auf jeden Fall Dein Wettbewerb. Denk nur mal an all den Aufwand und die Zeit, die das hin- und herschicken der Angebote und Verträge zur Unterschrift verursacht. Mithilfe der digitalen Unterschrift kannst Du einfach Deinem Kunden nach erfolgreicher Beratung das Tablet über den Tisch reichen und es wird mit dem Finger unterschrieben. Oder Du schickst den Link zur Unterschrift noch während des Telefonats mit Deinem Kunden und dieser kann direkt auf dem Handy unterschreiben.
Die Unterschrift mit dem Finger ist genauso rechtskräftig, wie die mit dem Stift. Einziger Unterschied: Das Dokument liegt direkt digital vor und kann weiterverarbeitet werden, also an den entsprechenden Versicherer weitergeleitet und im MVP abgelegt werden. Kein unnötiges Papier, keine Kosten für Porto und Co., weniger Aufwand im Backoffice und mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben.
Das Ganze ist so simpel und unkompliziert, und trotzdem ist es bei vielen Maklern noch immer kein Thema. Das hat verschiedene Gründe: Manche probieren die digitale Unterschrift aus und lassen es dann wieder sein, andere sind verunsichert, weil es viele Tools und Software-Anbieter gibt, sich die Technologien sehr schnell weiterentwickeln, es zu neuen Kooperationen kommt und so weiter. Alles legitime Punkte, aber keine Gründe die enormen Vorteile der digitalen Unterschrift zu ignorieren:
Aus meiner Sicht empfehlenswert sind AdobeSign und Flixcheck. Viel wichtiger ist aber, dass Du Dir das Thema digitale Unterschrift jetzt nicht kurzfristig wegen Corona auf die Agenda schreibst und dann wieder fallen lässt. Solche Prozesse sollten in Deinem Unternehmen zum Standard gehören. Genauso wie die digitale Unterschrift beim Postboten oder an der Kasse für Dich zum Standard gehört, sollte das auch bei Deinen Kunden und ihren Versicherungsdokumenten der Fall sein.
Auch in der Versicherungsbranche sind digitale Unterschriften kein Problem mehr. Die Lösung habe ich Dir genannt, jetzt liegt es an Dir. Natürlich weiß ich auch, dass Kennen nicht gleich Können bedeutet und Du Dir vielleicht mehr Informationen, persönliche Beratung und einen Partner bei der Umsetzung wünschst. Alles kein Problem, vereinbare einfach einen Termin mit mir und wir gehen das Thema ganzheitlich richtig an.
