Der Betreff klingt nach Clickbait ist es aber nicht. Ich will Dir die Geschichte vom Waldarbeiter erzählen:
Dieser Waldarbeiter fällt mit einer Säge voller Elan einen Baum. Anfangs
kommt er gut voran: Doch mit der Zeit nimmt seine Leistung ab, was den Mann
veranlasst, noch härter zu arbeiten. Doch so sehr er sich auch anstrengt, sein
Tempo nimmt noch mehr ab. Schwitzend und murrend arbeitet er vor sich hin, ohne
seinem Ziel wesentlich näher zu kommen. Da kommt ein Spaziergänger vorbei
und, nachdem er dem Arbeiter eine Weile zugesehen hat, fragt er ihn: “Guter
Mann, wäre es nicht sinnvoller, wenn Sie zuerst die Säge schärfen?” Darauf
antwortet der Arbeiter ärgerlich: “Nein, dafür habe ich nun wirklich keine Zeit. Ich
muss sägen, sägen, sägen …” (Quelle: unbekannt)
Schon irgendwie, wenn Du ehrlich bist. Und deshalb meine Frage: Wie scharf ist Deine Säge? Die Säge steht metaphorisch für all die Werkzeuge, die wir für unsere tägliche Arbeit und unseren Erfolg als Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen. Das sind beispielsweise schlanke und funktionierende Prozesse, erfolgreiches Marketing, das Dir kontinuierlich neue Interessenten und potentielle Neukunden bringt, reibungslose Vertriebsprozesse mit hoher Abschlussquote, die Dir stetig Neukunden garantiert, Strategien in der Personalgewinnung und Mitarbeiterbindung etc.
Es hilft also nichts im Tagesgeschäft immer nur “zu sägen”, sondern es ist unsere Aufgabe als Unternehmer/innen zu prüfen, dass unsere Werkzeuge stimmen, dass diese immer aktuell sind und dass wir die richtigen Werkzeuge für unsere Arbeit und unsere Aufgaben haben.
Du bist noch auf Der suche nach den richtigen Werkzeugen? Dann schau gern bei uns vorbei - wir beraten Dich gern!
Es gibt grundsätzlich zwei Typen im Geschäftsleben. Die einen sind die, die reagieren. Die warten, ob Kundenanfragen reinkommen. Die Aufgaben aufschieben, bis die ToDo-Liste seitenlang wird. Die warten, bis die Probleme eskaliert sind. Die erst handeln, wenn der Umsatz zurück geht. Die warten, bis sich die Kunden beschweren. Erst wenn der Druck steigt und die Belastung immer unerträglicher wird, fangen sie an zu handeln und zu reagieren. Es wird hektisch versucht, die einzelnen Baustellen unter Kontrolle zu bekommen, das Stresslevel steigt und alles wird schnell einfach nur zu viel. Eine äußerst schwierige Situation und eine große Herausforderung da wieder herauszukommen.
Die anderen sind die, die agieren. Die aktiv erkennen, wenn sich irgendwo ein Problem anbahnt und es direkt lösen bevor es eskaliert. Die sich nicht darauf ausruhen, dass es gut läuft, sondern aktiv daran arbeiten, dass es noch besser läuft. Die nicht kurzfristige, sprunghafte Umsatz- und Gewinnsteigerungen, sondern langfristiges, kontinuierliches Wachstum anstreben. Die keine riesigen Aufgabenlisten von Tag zu Tag mitschleppen, weil sie die Dinge sofort selbst erledigen, delegieren oder eliminieren, wenn sie nicht zielführend sind. Dieser Typ wird als Macher und Gestalter charakterisiert, jemand der die Dinge voran bringt.
Jetzt darfst Du Dich fragen, wo Du Dich einsortierst? Oder anders gefragt: zu welchem Typ würdest Du lieber zählen? Der Typ, der reagiert oder der Typ, der agiert.
